Erbrecht

Die gesetzliche Erbfolge beim Nachlass laut Erbrecht

Erb­strei­tig­kei­ten sind un­er­freu­lich. Wer strei­tet sich schon gern mit El­tern, Kin­dern, Schwä­gern etc. um das Er­be bzw. den Pflicht­teil.

Ein Groß­teil der Strei­tig­kei­ten ent­steht, wenn die Erb­las­ser ih­re Erb­fol­ge nicht ge­re­gelt oder in ei­nem selbst ge­schrie­be­nen Tes­ta­ment Zwei­fels­fra­gen ge­schaf­fen ha­ben. So wird häu­fig nicht be­dacht, dass fast im­mer ei­ne Er­ben­ge­mein­schaft Er­be wird, wenn kein Tes­ta­ment exis­tiert.

Da­mit Ih­nen die­ses nicht wi­der­fährt, spre­chen Sie mit un­se­rem No­ta­ri­at. Dort wer­den Sie üb­er al­le Fra­gen der Tes­ta­ments­ge­stal­tung be­ra­ten. Die Kos­ten der Be­ra­tung sind re­gel­mä­ßig in den Kos­ten für die Be­ur­kun­dung ei­nes Tes­ta­ments ent­hal­ten. (Üb­ri­gens: wenn ein no­ta­ri­el­les Tes­ta­ment vor­liegt, ist nor­ma­ler­wei­se kein Erb­schein mehr not­wen­dig. Ein Tes­ta­ment kos­tet ei­ne Ge­bühr, ein Erb­schein da­ge­gen zwei Ge­büh­ren nach dem Wert des Nach­las­ses. Mit an­de­ren Wor­ten: das selbst ge­schrie­be­ne (oder gar kein) Tes­ta­ment kann (fast - beim Erb­schein fällt kei­ne MWSt. an) dop­pelt so teu­er sein, wie ein no­ta­ri­ell be­ur­kun­de­tes Testa­ment.

Na­tür­lich kön­nen Sie sich auch an­walt­lich über Ih­re Tes­ta­ments­ge­stal­tung be­ra­ten las­seen. In der Reg­el wird der An­walt im Er­brecht aber erst tä­tig, wenn der Erb­fall be­reits ein­ge­tre­ten ist und sich Fra­gen über die Rechts­la­ge er­ge­ben oder be­reits Strei­tig­kei­ten auf­ge­tre­ten sind.

So beraten wir insbesondere über folgende Fragen:

  • wer ist Er­be bei ge­setz­li­cher Erb­fol­ge?
  • wer Er­be ers­ter oder zwei­ter Ord­nung?
  • wer, wenn meh­re­re wi­der­spre­chen­de Tes­ta­men­te vor­han­den sind?
  • wer be­kommt ei­nen Pflicht­teil?
  • wie groß ist der Pflicht­teil?
  • braucht man ei­nen Erb­schein?
  • was, wenn der Erb­las­ser al­les ver­schenkt hat?
  • Pflicht­teils­er­gän­zungs­an­spruch?
  • wenn der Erb­las­ser ge­pflegt wer­den muß­te?
  • kann ich Aus­kunft über den Be­stand des Nach­las­ses ver­lan­gen?
  • was ist Vor­erb­schaft - Nach­erb­schaft - Schlu­ßer­be?
  • Ver­mächt­nis?
  • Tes­ta­ments­voll­stre­ckung?
    Vor­mund­ für hin­ter­blie­be­ne Kin­der?
  • spielt der Gü­ter­stand - Zu­ge­winn­ge­mein­schaft, Gü­ter­tren­nung - ei­ne Rol­le?
  • was, wenn sich im Nach­laß ein Hof im Sin­ne der Hö­fe­ord­nung be­fin­det?
  • was, wenn Kin­der oder an­de­re Er­ben schon zu Leb­zei­ten ei­nen Vor­emp­fang er­hal­ten ha­ben?
  • was gilt bei Aus­schla­gung oder An­nah­me der Erb­schaft
  • was, wenn der Nach­laß über­schul­det ist?
  • was sind Nach­laß­ver­wal­tung, Nach­la­ßinl­solvenz, Dürf­tig­keits­ein­re­de?
  • was be­deu­tet Drei­mo­nats­ein­re­de?
  • oder Nach­laß­ver­zeich­nis, In­ven­tar?
  • wie wird der Zu­ge­winn­aus­gleich im To­des­fall be­rechnet?
  • kann der Zu­ge­winn zu­sätz­lich ver­langt wer­den?
  • wel­che Frist muß ich ein­hal­ten?
  • wel­che Ver­jäh­rung gilt?
  • wie wird der Nach­laß be­wer­tet?
  • wer­den Be­er­di­gungs­kos­ten ab­ge­zo­gen oder der Grab­stein, die Grab­pfle­ge?
  • Un­ter­schied zwi­schen ge­mein­schaft­li­chem Test­a­ment und Erb­ver­trag?
  • was ist das "Ber­li­ner Tes­ta­ment"?