Grundstücks- und Immobilienrecht

Grundstücks- und Immobilienrecht

Rechts­prob­le­me rund um die Im­mo­bi­lie be­rühren zahl­rei­che ver­schie­de­ne Rechts­ge­bie­te, die in un­ter­schied­li­chen Ge­set­zen ge­re­gelt sind, zB. im bür­ger­li­chen Ge­setz­buch (BGB), im Bau­ge­setz­buch, Kom­mu­nal­ab­ga­ben­ge­setz, Woh­nungs­ei­gen­tums­ge­setz (WEG), im Zwangs­ver­stei­ge­rungs­ge­setz (ZVG), im Nach­bar­rechts­ge­setz, in der Höfeord­nung (Hö­feO) usw. Da­zu ge­hö­ren Strei­tig­kei­ten in fol­gen­dem Zu­sam­men­hang

  • Kauf­ver­tra­g über ein Grund­stü­ck, ein Haus­ oder ei­ne Ei­gen­tums­woh­nung, Ver­zug mit der Kauf­preis­zah­lung, ver­steck­te Män­gel wie nas­se Kel­ler oder Rechts­män­gel wie Be­las­tun­gen, Bau­las­ten, Er­schlie­ßungs­kos­ten,
  • Streit mit dem Nach­barn um den Gren­zverlauf, um die Ein­frie­di­gung Zaun, He­cke, Ein­hal­tung von Grenz­abs­tän­den mit Pflan­zen wie Baum, Strauch oder He­cke, Über­hän­ge, Grenz­ü­ber­bau, Im­mis­sio­nen wie Laub, Lärm, schlech­te Luft, Was­ser,
  • Fra­gen um Grund­dienst­bar­kei­ten wie We­gerechte, Durch­lei­tungs­rech­te, Wohn­rech­te, Nieß­brauch,
  • Fra­gen zum Über­ga­be­ver­tra­g mit El­tern, Kin­dern und un­ter Ehe­gat­ten zur Haf­tungs­minimierung bei Selb­stän­di­gen, zum Zu­ge­winn­aus­gleich oder nach ei­ner Tren­nung bzw. Schei­dung,
  • Zwangs­ver­stei­ge­rung aus Grund­schul­den, Hy­po­the­ken, Aus­ein­an­der­set­zungs­vers­tei­ge­rung zur Auf­lö­sung ei­ner Er­ben­ge­mein­schaft, Mit­ei­gen­tü­mer­ge­mein­schaft,
  • Fra­gen zur Hof­erb­fol­ge nach Hö­fe­ord­nung,
  • Streit mit Mit­ei­gen­tü­mern oder dem Ver­wal­ter bei Ei­gen­tums­woh­nun­gen,
  • Fra­gen zum Grund­be­sitz bei nich­te­he­li­cher Le­bens­ge­mein­schaft,
  • Streit um die Mak­ler­pro­vi­si­on,

Man­che Rechts­fra­gen sind so­gar in meh­re­ren un­ter­schied­li­chen Ge­set­zen ge­re­gelt, so zB. das Nach­bar­recht im BGB aber auch im Nach­bar­rechts­ge­setz bzw. der Bau­ord­nung. Oh­ne ju­ris­ti­sche Hil­fe ist man schnell ver­lo­ren. Die obi­gen Streit­fra­gen ge­hö­ren seit über 35 Jah­ren zu un­se­rer täg­li­chen Ar­beit, so dass ei­ne ent­spre­chen­de Er­fah­rung vor­han­den ist.

Ein Teil der oben auf­ge­führ­ten Bei­spie­le kann auch das No­ta­ri­at be­rüh­ren, so dass im Be­darfs­fall auch mit ei­ner no­ta­ri­el­len Ur­kun­de und der da­mit zu­sam­men­hän­gen­den Be­ra­tung wei­ter­ge­hol­fen wer­den kann.